Die höchste Liga der Stadt – Bundesligamannschaft heiß auf die Saison

Während die anderen Mannschaften der 2. Judo Bundesliga in der Gruppe Nordost (siehe https://www.deutsche-judo-bundesliga.de/zweite-bundesliga-maenner/vereine ) schon ihre erste Begegnung hatten, werden in Ludwigsfelde noch die letzten Vorbereitungen für den Start getroffen. Neben dem Meister der letzten Saison dieser Gruppe – dem SC Dynamo Hoppegarten – konkurrieren noch die Kampfgemeinschaft Mecklenburg Vorpommern, ein weiterer Aufsteiger – der MTV Vorsfelde, sowie die zweite Mannschaft des Serienmeisters vom Hamburger Judoteam in der Staffel mit dem JV Ludwigsfelde.

Schon die Vorbereitungszeit zeigte, dass die Bundesliga deutlich mehr erfordert. Ging es in der letzten Saison zumindest finanziell sehr moderat zu, mussten nun Sponsoren gefunden und der Kader an vielen Stellen verstärkt werden. Leider gestaltete sich die Sponsorensuche alles andere als einfach, so dass der Zeitplan bis an die Belastungsgrenze beansprucht wurde.

Bei der Findung der Kämpfer gibt es jedoch erfreuliches zu berichten. Der nunmehr 36-Kopf große Kader setzt sich neben den Kämpfern aus der letzten Saison um die Teamkapitäne Kolberg und Schulz nun aus jungen und talentierten Sportlern aus Potsdam sowie auch sehr erfahrenen Kämpfern aus der Region zusammen. Ebenso wurde es vor allem über die Kontakte des UJKC in Potsdam erreicht, sich das Team auch international zu verstärken. Neben drei schottischen und einem norwegischen Athleten konnte so der amtierende bulgarische Meister gewonnen werden, der beim Europacup der U21 schon auf dem Treppchen stand. Darüber hinaus gibt es vielleicht noch einen „alten Bekannten“ auf der Matte. Der Trainer des Jahres 2018 im Bereich Spitzensport – Mario Schendel – der selbst neben nationalen auch internationale Erfolge verbuchen konnte, war einem Einsatz gegenüber nicht abgeneigt.

Insgesamt ist das Team sehr zuversichtlich die Saison nicht unter die Räder zu kommen und freut sich selbst bald in das Geschehen eingreifen zu können. Vor allem die Vorfreude auf die beiden Heimkampftage (am 15.6. und 21.9.)  in der heimischen Stadtsporthalle ist riesig. Insofern hoffen wir, dass das Abenteuer zweite Liga noch lange weitergeht!

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