Schwerer Start beim Bundesliga Auftakt – Heimvorteil nicht genutzt

Am Sonnabend fand der 1. Kampftag in der 2. Judo Bundesliga Nord-Ost statt. Zu Gast in der heimischen Stadtsporthalle waren das Hamburger Judoteam II und die Berliner Kampfgemeinschaft. Nach fast zwei Jahren Corona-bedingter Ligapause standen sich in der ersten Begegnung des Tages die Gästemannschaften gegenüber. Nach 90 Minuten spannender Kämpfe und einer verletzungsbedingten Unterbrechung trennten sich die Mannschaften mit einem 7:7 Unentschieden. An dieser Stelle, „Gute Besserung!“ nach Hamburg!

Dann hatte das Warten für das Ludwigsfelder Team ein Ende. Vor knapp 60 Zuschauern war die Nervosität nach dieser langen Wettkampfpause unseren Athleten jedoch anzumerken. So ging die Berliner KG mit einer 5:2 Führung in die Pause. Lediglich Wardan Baghdasaryan (-90kg) und Khamsat Dikiev (+100kg) belohnten die Ludwigsfelder Fans mit Punkten. Im 2. Durchgang wurde in fünf Gewichtsklassen auf Ludwigsfelder Seite gewechselt. Diesmal holten Tom Oschmann (-60kg), Paul Szymainski (-90kg) und erneut Khamsat Dikiev (+100kg) die Punkte. So endete die Begegnung 9:5 für die Berliner KG.

Auch die zweite Begegnung gegen das Hamburger Judoteam II lief nicht nach unseren Geschmack. So konnten auch hier die Gäste mit einer knappen 4:3 Führung in die Pause gehen. Diesmal wurden nur 2 Gewichtsklassen für den 2. Durchgang eingewechselt. Aber auch in diesen, zum Teil sehr knappen Begegnungen, hatten die Gegner an diesem Tag die Oberhand. So endete auch dieser Mannschaftskampf 9:5 für die Gastmannschaft aus Hamburg. Die Punkte für das Ludwigsfelder Team holten: 2x Mohammad Alhasbani (-73kg), Paul Gaffke (-90kg) und 2x unser, an diesem Tag ungeschlagene, Schwergewicht Khamsat Dikiev.

So waren die Gemüter am Ende des ersten Kampftages mit Blick auf die Ergebnisse zunächst etwas geknickt. Aber die einzelnen Begegnungen waren letztendlich knapper als die Endergebnisse es verlauten ließen. Zum gemeinsamen Abendausklang und zur Stärkung der Mannschaft ging es abschließend in das Restaurant Waldfrieden. So kann mit Zuversicht auf den nächsten Kampftag in zwei Wochen geblickt werden. Am 02.Oktober geht es dann für unsere Kämpfer nach Mecklenburg Vorpommern.

Vielen Dank an alle ehrenamtliche Helfer, Vereinsmitglieder und unsere Sponsoren, die diesen Kampftag unter Corona Regeln ermöglicht haben!

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